26.02.04

wanne be a star

ist das fett, ich werde rockstar, unbedingt ausprobieren, wenn ich mal wieder ein wenig zeit habe werde ich nen hit schreiben, das tool ist der brueller, songs schreiben leicht gemacht mit dem punk-o-matic

Posted by casila at 18:12 | Comments (0)

immer auf die fre***

ein bischen gemein ists schon...



aber wenn man sich tatsaechlich mal abreagieren muss, das ist echt ne herliche alternative :-)))

Posted by casila at 18:08 | Comments (0)

3, 2, 1, meins

...immer wenn dieser ebay commercial lief (3, 2, 1, meins) wuenschte ich mir sie wuerden mal einblenden wie denn die band dazu heisst. nun haben sie es getan und ich habe meinen ipod gefuettert (the crash - star) :-)) herrlich, fuehle ich mich doch schon fast wie in palma :)

Posted by casila at 09:19 | Comments (0)

24.02.04

robert reich

in der tat sehr cool, robertreich.de flash tutorials, ein kleines CMS und einfach nettes flash-design :)

Posted by casila at 15:41 | Comments (0)

23.02.04

hust hust...

...und trotz des hustens solls am WE in die sonne gehen, also, ab in die apotheke, neben hustenloesern etc hat das hier bisher immer fantastisch geholfen, orthomol immun, auch wenn man sich einfach ein wenig schlaff fuehlt, wirkt echt wunder...

Posted by casila at 11:08 | Comments (0)

19.02.04

der xxxx immer mit seinem schaal..

..das hat sowas unterdrueckt schwules...

frei nach M.D., danke

Posted by casila at 16:34 | Comments (0)

auch nicht schlecht...

moon.jpg
Posted by casila at 16:29 | Comments (0)

18.02.04

und jetzt...

movabletype must die?

Posted by casila at 14:19 | Comments (0)

WDDG

hei hei, eine wirklich schicke seite habe ich da beim hessendscher gefunden. wie auch er schon sagt, für manche vielleicht etwas zu martialisch, aber auf jeden fall schick gemacht ist die site der wolrd domination design group schon allein der name... :)

wddg.gif

ach und der film den sie auf der startseite haben, ansehen!! und wer kann, bitte den soundtrack dazu auf die festplatte bannen und mir als mp3 schicken :-)) sehr cool...


----- nachtrag -----
danke S., will sagen, die MP3 haette ich bereits
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Posted by casila at 12:23 | Comments (0)

das land der unmoeglichen begrenzungen...

...ist ja schon etwas albern, was da in den staaten abgeht, scheinbar gibt es fuer die mannen auf der anderen seite des tuempels keine groesseren probleme als ein wenig nackte haut... schoen, was die faz dazu schrieb, ein paar der schoeneren ausschnitte (und hinten drann auch der ganze artikel als zitat aus der FA-sonntagszeitung vom 15.02.2004)) (ich brech echt zusammen:

"...die als "Nipplegate" in die Fernsehgeschichte eingegangen sind....

... Dabei könnte es kaum harmloser sein. Spears ist nahezu durchgehend bekleidet; die einzige Person, die sie küßt, ist noch nicht einmal eine Frau,...

... Aus Angst, sich ihre Bikinioberteile naß zu machen, hatten sie diese gar nicht erst angezogen, ...

...Amerika, das Land, das vor nichts auf der Welt zittert - vor Saddam Hussein nicht, vor Nordkorea nicht, vor bewaffneten Jugendlichen nicht -, außer vor entblößten weiblichen Brustwarzen, ...

...das Video, in dem Christina Aguilera so selbstvergessen tanzt, daß ihr Höschen (ja, die Verkleinerungsform ist angebracht) zu sehen ist...

... Was sollen Popsängerinnen anderes tun, als sexy herumzuhüpfen? Dafür gibt es schließlich Popsängerinnen. Wie es amerikanische Rapper gibt, um sich in den Schritt zu fassen. ...

... Aguilera trug eine Idee von einem Kleid, vorne klaffte es etwa einen halben Meter weit auseinander. ...

... Ozzy macht einen unkomischen Witz darüber, ob ein Fisch masturbiert oder nicht, aber niemand scheint ihn zu verstehen...

und so weiter usw....

(zitat aus der FA-sonntagszeitung vom 15.02.2004)

"Eine Nation in nackter Panik

16. Februar 2004 Für Amerikas Medien ist eine neue Zeitrechnung angebrochen: Die Super-Bowl-Show, die eine vorm Fernseher vereinte, nichtsahnende Nation mit der nackten Brust einer Sängerin konfrontierte, markiert einen Wendepunkt. Wohin, vermag noch niemand zu sagen. Eine Wertedebatte hat begonnen, der Ruf nach schärferen Gesetzen wird laut, die Medien üben sich in vorauseilendem Gehorsam: Aus Angst vor neuen Enthüllungen werden Großereignisse wie die Grammy- und die Oscar-Verleihung nur noch zeitversetzt übertragen. Die Welt verfolgt fasziniert, wie das mächtigste Land der Erde durch etwas nackte Haut in Erschütterung gerät. Aus verschiedenen Perspektiven versuchen wir zu zeigen, was jenseits des Ozeans gerade vor sich geht.


Anstandsregler

"Es geht doch wohl um Unanständigkeit", sagt die Person, deren Name ebenso ein Geheimnis bleiben muß wie ihr Geschlecht. Denn als Sprecher oder Sprecherin der Federal Communications Commission (FCC), also der amerikanischen Medienaufsichtsbehörde, hat die Washingtoner Person sich ausbedungen, nur Hintergrundinformation zu liefern. Selbst on background aber geht sie mit der Information so spärlich um, als hätte sie jemand nach der Adresse des Tiefbunkers von Vizepräsident Cheney gefragt.

In der Tat hat ja auch kein Thema die Nation in diesen letzten Tagen heftiger bewegt. Mehr als 200.000 Beschwerden gingen nach dem Footballspiel mit Brustentblößung bei der FCC ein. Worüber genau die Menschenmassen Klage führten? Eine schriftliche Anfrage, antwortet die Person, gestützt auf den Freedom of Information Act (FOIA), führe gewiß zum Ziel. In ein paar Monaten, ergänzt der Fragesteller ebenso frohgemut, wenn nicht in einigen wenigen Jahren. Immer vorausgesetzt, die Regierung schaltet nicht retardierend die Gerichtsbarkeit ein."Haben Sie noch andere Fragen?" will die Person wissen und vermag doch nur bekanntzugeben: "Ich bin kein/e Hellseher/in." Die Frage war, ob die entsprechenden Gesetze jetzt verschärft würden. In einem plötzlichen Anfall von Mitteilsamkeit verwies die Person immerhin auf das Statut im amerikanischen Bundesgesetzbuch, dem United States Code (USC), das im vorliegenden Fall zur Anwendung käme. In 18 USC 1464 lesen wir nämlich: "Wer eine obszöne, unanständige oder unziemliche Ausdrucksweise mittels Radiokommunikation benutzt, soll unter diesem Paragraphen zu einer Geldstrafe oder einer Gefängnisstrafe von nicht mehr als zwei Jahren verurteilt werden, oder zu beidem." Geprüft wird nun, ob das Statut im vorliegenden Fall verletzt wurde. Mehr könne sie beim besten Willen nicht sagen, sagt die Person, weil ihre Behörde grundsätzlich keinen Kommentar zu schwebenden Verfahren abgebe. Zum Trost und Abschied rät sie, sofort den Fernseher einzuschalten.

Und siehe, dort sitzt der Chef der Person und der FCC, der Außenministersohn Michael K. Powell, vor einer Phalanx von Abgeordneten und sagt all das, was die Person nicht sagen zu dürfen meint. "Ich teile das Mißvergnügen und die Ermattung von Millionen von Amerikanern angesichts der Erosion der allgemeinen Anständigkeit im Fernsehen", empört sich Powell, ganz im Einklang mit den ihm lauschenden Abgeordneten, die eine Verzehnfachung der Geldstrafe schon für ein einziges unflätiges Wort auf 275.000 Dollar fordern und, wenn das nichts helfen sollte, mit dem Entzug der Sendelizenz drohen.

Das ging Mel Karmazin, dem Boß der Firma Viacom, die sich den Skandal von ihren Tochtergesellschaften CBS und MTV hat einbrocken lassen, zu weit. Erst einmal, gab er zu bedenken, sei der "Unanständigkeitsstandard" genau zu definieren. Kein unvernünftiger Vorschlag. Zum Beispiel befand die FCC, der Rockstar Bono habe sich einst bei der Verleihung der Golden Globes nicht der Unanständigkeit schuldig gemacht, obwohl er ein bekanntes Wort, das mit f anfängt, benutzte. Weil er das Wort nicht als Verb, sondern Adjektiv (gemeint wohl: Partizipialadjektiv) im Munde führte.

Powell nannte die Forderung nach klareren Definitionen ein Ablenkungsmanöver. Der Mann vom Fernsehen wiederum versprach, die Übertragung auch von Sendungen, die als live angekündigt sind, künftig um fünf Minuten zu verzögern und dem Zensor Zeit für seine Arbeit zu geben. Im Zweifelsfalle könnte er sich auf Potter Stewart berufen, einstmals Richter am Verfassungsgericht, der sich jeder Definition von Pornographie widersetzte und doch nicht verzagen wollte: "I know it when I see it." Powell jedenfalls hat keine Zweifel daran gelassen, daß er und seine Mitarbeiter künftig genauer hinschauen und auch hinhören.

Jordan Mejias

Sündenböcke

Nun hat die Hysterie das Kinderfernsehen erreicht: Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse, die als "Nipplegate" in die Fernsehgeschichte eingegangen sind, darf das neueste Video von Britney Spears in den Vereinigten Staaten nicht mehr vor 22 Uhr gezeigt werden. Dabei könnte es kaum harmloser sein. Spears ist nahezu durchgehend bekleidet; die einzige Person, die sie küßt, ist noch nicht einmal eine Frau, sondern ganz klassisch, hollywoodlike, ein angezogener Mann; und die Botschaft der hanebüchenen Handlung, in der die Sängerin herausfindet, daß ihr Freund eine Affäre hat, weshalb sie ihn dann vergiften will, ist politisch korrekt: Betrügen ist doof.

Da hat es in Amerika in letzter Zeit doch ganz andere Musikvideos gegeben. Zum Beispiel "Fiesta" von R. Kelly und Jay Z (2002). Darin standen schöne junge Frauen mit gelangweiltem Gesichtsausdruck im Meer herum. Aus Angst, sich ihre Bikinioberteile naß zu machen, hatten sie diese gar nicht erst angezogen, weshalb sich die Verantwortlichen dazu veranlaßt sahen, von diesem Video zwei Versionen herauszugeben. Ein von nackten Busen dominiertes für den europäischen Markt; und ein zensiertes, in dem die Brustregion der Damen nur verschwommen zu sehen war, was ungleich obszöner wirkte.

Dann gab es ein Video der Gruppe N.E.R.D., "Lapdance", in dem Pharell Williams, Rapper und derzeit erfolgreichster Musikproduzent der Welt, nackten Frauen an die Brüste grapscht. Gesehen haben diesen Glanzpunkt in der Geschichte der Cinematographie allerdings wiederum nur Europäer; für Amerika, das Land, das vor nichts auf der Welt zittert - vor Saddam Hussein nicht, vor Nordkorea nicht, vor bewaffneten Jugendlichen nicht -, außer vor entblößten weiblichen Brustwarzen, wurde eine Version mit bekleideten Mädchen angefertigt.

Und es gab "Dirty", das Video, in dem Christina Aguilera so selbstvergessen tanzt, daß ihr Höschen (ja, die Verkleinerungsform ist angebracht) zu sehen ist: es ist rot. Rot wie die Gesichter der vielen Menschen, die sich im vergangenen Jahr über dieses Video aufgeregt haben. Warum eigentlich? Was sollen Popsängerinnen anderes tun, als sexy herumzuhüpfen? Dafür gibt es schließlich Popsängerinnen. Wie es amerikanische Rapper gibt, um sich in den Schritt zu fassen. Der Mensch ist ein sexuelles Wesen, er untergliedert sich in Männer und Frauen, warum sollten ausgerechnet Musikvideos aus dieser interessanten Tatsache keinen Profit schlagen? Natürlich, man könnte sich über das Frauenbild aufregen, das einem da oft präsentiert wird, aber nutzt ja nichts. Und außerdem ist es im Zweifelsfall immer noch besser und lustiger als alles, was uns das deutsche Fernsehen unter dem Titel "Boulevard" verkauft. Diese verlogene Entrüstung über Brustvergrößerungen, Intimpiercings oder Swingerclubs, die nur dazu dient, möglichst viel nackte Haut zu zeigen.

Eigentlich war das einzig wahrhaft Obszöne, das in letzter Zeit im amerikanischen Musikfernsehen lief, Christina Aguileras Auftritt bei den Grammys. Als sie den Preis entgegennahm, war die Welt noch, wie man sie kannte. Aguilera trug eine Idee von einem Kleid, vorne klaffte es etwa einen halben Meter weit auseinander. Was aber mußte das Publikum während ihres Auftritts sehen: Ihren Hit "Beautiful" trug sie in einem dunklen Anzug vor, darunter ein Hemd, hochgeschlossen, bis zuletzt behielt sie alles an. Ein denkwürdiger Auftritt. Könnte als "Suitgate" in die Geschichte des amerikanischen Musikfernsehens eingehen.

Johanna Adorjan

Wachhunde

Sie sind die Zuschauer, die jeder Sender sich wünschen müßte: aufmerksam, treu, zahlreich. Mehr als 850.000 Mitglieder hat der Parental Television Council (PTC), eine 1995 in Los Angeles gegründete private Organisation, deren Leidenschaft das Fernsehen ist. Allerdings, und daher sind die Sender doch nicht so glücklich über dieses Publikum, ein Fernsehen, das mit dem, was über Amerikas Bildschirme läuft, wenig zu tun hat. Das Ziel ist es, das Fernsehen "zu seinen Wurzeln als unabhängiges und gesellschaftlich verantwortungsbewußtes Medium" zurückzuführen.

Was der PTC verlauten läßt, findet Gehör. Er schmückt sich mit einem Beirat aus Fernsehgrößen, Unternehmern und Politikern, dem Leute wie Jane Seymour und Pat Boone angehören; Joe Lieberman, gescheiterter Präsidentschaftsanwärter der Demokraten, läßt sein Mandat gerade ruhen. Der PTC setzt auf intensive Feindbeobachtung und akribische Protokollführung. Schwerstarbeit leistet man etwa bei den "Osbournes", deren Eskapaden präzise dokumentiert werden: "Ozzy macht einen unkomischen Witz darüber, ob ein Fisch masturbiert oder nicht, aber niemand scheint ihn zu verstehen." Die traurige PTC-Bilanz der Folge vom 1. Juli 2003: neun Obszönitäten (bitch, ass, piss, douche bag, damn), 125 überpiepte Wörter (shit, fuck, einige nicht identifizierbare), ein ausgestreckter Mittelfinger.

Außerdem listet der PTC regelmäßig die zehn "besten" und zehn "schlimmsten" Sendungen des Hauptabendprogramms auf. Favorit ist zur Zeit "Touched by an Angel", eine Familienserie über vier Engel, die aus Erdenbürgern bessere Menschen machen. Gut plaziert auch die Teenie-Serie "Smallville" sowie "Star Search" - für den PTC eine "erfrischende Abwechslung von anderen Talentwettbewerben, die schlechtes Benehmen fördern". Am erschreckendsten findet der PTC die Krimi-Serie "C.S.I." (bei uns im Vox-Programm), die von verwesenden Körpern, gräßlichen Verbrechen und Themen wie Inzest und Sadomasochismus erzähle. Immerhin noch Platz neun der gefährlichsten Sendungen belegen die "Friends", die allesamt der Promiskuität frönten. Auch die "Simpsons" halten die Jugendwächter für fragwürdig, finden freilich Gefallen an der geduldigen, liebenden Mutter und Hausfrau Marge, einem anständigen "Rollenmodell".

In Sachen Super Bowl mobilisiert der PTC seine Anhänger dazu, Beschwerdebriefe an die FCC zu schicken. Beim Kampf gegen Schund und Schmutz scheut man nicht einmal davor zurück, diesen höchstpersönlich weiterzuverbreiten: Ein Videoband mit der Halbzeitshow kann man beim PTC bestellen.

Jörg Thomann

Profiteure

George Lipsitz, Professor für Ethnic Studies an der University of California in Santa Cruz, zählt zu den unkonventionellsten linken Intellektuellen Amerikas. Wir haben ihn um eine Einschätzung dessen gebeten, was seine Nation gerade bewegt.

"Es ist schon ein merkwürdiges Paradox, daß eine von der Zurschaustellung sexueller Reize durchdrungene Kultur angesichts der sekundenlangen Entblößung des größten Teils einer Brust von einer moralischen Panik erschüttert wird. Ich sehe verschiedene Dimensionen der Sache. Zum einen ist es eine schlichte Übung in konzerninterner Synergie, die als moralische Krise verkleidet wird. CBS, wo der Super Bowl sowie rund die Hälfte aller NFL-Spiele ausgestrahlt werden, und MTV, wo die Showeinlage produziert wurde, gehören zum selben Konzern, zu Viacom. Eine Kontroverse über die Show erzeugt eine Daueraufmerksamkeit für beide Sender und schürt schon jetzt Spannung auf künftige Halbzeitshows. Kurz, der Skandal vergrößert den Wert aller drei beteiligten Viacom-Subunternehmen.

Auch ein anderer Medienkonzern, Disney-ESPN, hat so etwas erfolgreich versucht, als der rechte Radiomoderator Rush Limbaugh als Sportkommentator für die Football-Übertragungen des Disney-Senders ABC verpflichtet wurde. Wie zu erwarten, hat Limbaugh sich gleich durch peinliche Äußerungen blamiert, etwa als er sagte, der Quarterback der Philadelphia Eagles, Donovan McNabb, sei nur deswegen auf dem Platz, weil die linksliberalen Medien unbedingt einen schwarzen Helden brauchten. Limbaugh wurde zwar gefeuert, aber dieser Rausschmiß vollzog sich unter so lautem Getöse, daß die Sache erhöhte Aufmerksamkeit für Disney, ABC und die Sportsendungen brachte.

Da nach allen Umfragen die Mehrheit der Amerikaner der Meinung ist, der Irakkrieg sei ein Fehler gewesen, und George Bush für nicht vertrauenswürdig hält, versucht die Bush-Regierung damit zu punkten, sich als Verteidiger traditioneller Werte darzustellen, als Gegner der Schwulenehe, von Drogen und außerehelichem Sex. Da hilft ihnen eine Debatte über die "Moral" einer Sendung mit nackter Brust mehr als Debatten über die Moral des Krieges, die Todesstrafe oder die obszöne Verteilung des Reichtums in der Gesellschaft.

Die gesamte kommerzielle amerikanische Kultur dreht sich, um mit Raymond Williams zu sprechen, um brutalen Wettbewerb und unpersönlichen Appetit, um die Faszination des Scheiterns und der Schwächen der anderen; etwas, das man Sadismus in der Suche nach einer Story nennen könnte. Michael Jacksons Pädophilieprozeß, die Hautfarbe der Jacksons und ihre enge Verbindung zu Produkten, die man kaufen und verkaufen kann (heutzutage für die Medien scheinbar die einzig bekannte Form sozialer Interaktion), macht aus allen Familienmitgliedern profitable Themen. Janet Jackson wollte vielleicht mit heftiger Medienaufmerksamkeit ihre Karriere befördern. Justin Timberlake gelang es, sein braves Boygroup-Image loszuwerden und auf behutsame Weise verwegen zu erscheinen, ohne die Risiken einzugehen, die etwa die Dixie Chicks und Shakira auf sich nahmen, als sie offen die amerikanische Politik kritisierten.""

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15.02.2004, Nr. 7 / Seite 31
Bildmaterial: FAZ.NET, AP, Reuters, dpa/dpaweb

Posted by casila at 10:44 | Comments (0)

17.02.04

herrlich...

...und bitte tippen sie leserlich...?!?...?!? sehr schoen, wie auch viele andere eintraege in argh

Posted by casila at 15:00 | Comments (0)

The book of beginnings

ne oder, was ich hier gefunden habe ist echt der wahnsinn, alles nur polygone, das man schickes 3D-design machen kann war mir schon klar, aber auf den ersten schnellen blick sieht das was da gerendert wurde schon sehr sehr realistisch aus... alle achtung, das book of beginnings werde auch ich mir noch mal genauer betrachten....



Posted by casila at 13:43 | Comments (0)

16.02.04

MP3s zum flatrate fee

...endlich hat mal jemand eine richtig schlaue idee, so koennte es klappen, nur 6 euro sollen reichen um allen eine faire bezahlung zukommen zu lasen und jeder darf saugen so viel er will :-)), schade das dieses model wohl nie umgesetzt wird, dank unserer lieben musik-industrie, hier, beim tonspion, nachzulesen

Posted by casila at 10:52 | Comments (5)

pinguin

hei, es gibt wieder neues vom pinguin, diesmal spielt noch ein waal mit, auch sehr schoen, aber wie ich finde etwas schwieriger, was sich yeti-sports da ausgedacht hat :-)))

Posted by casila at 10:10 | Comments (0)

ipod

hei, da hat man mir doch tatsaechlich helfen koennen, ein paar loetungen hier, etwas gefriemel da... jetzt geht'er wieder, danke, wem auch immer mein herr papa da zu hilfe nahm, nach laengerer pause vom ipod habe ich mein gutes stueck nun endlich wieder und werde es gleich mal fuettern... :-)))

Posted by casila at 09:41 | Comments (0)

13.02.04

datenbank problem

nur schnell, damit sich keiner wundert, wenn hier noch irgendetwas komisch aussieht oder nicht funktioniert.

ich baue gerade ein wenig an den seiten rum und der server will nicht immer so wie ich das will, aber mein provider ist echt ziemlich klasse, schleim, und bis naechste woche werde ichs wohl irgendwie hinbekommen, wenns denn die zeit zu laesst... :-)))

Posted by casila at 18:35 | Comments (0)

12.02.04

haste haschich in der tasche...

...hast de immer was zu lache, nicht schlecht der artikel, danke A.:
"...VOM HASCHISCH-KUCHEN GENASCHT

Zehn Lehrer im Krankenhaus

Mit Verdacht auf Haschisch-Vergiftung wurden zehn Lehrer am Mittwoch ins Lüneburger Klinikum eingeliefert. Sie hatten einen Schokokuchen verzehrt, den Unbekannte vor das Lehrerzimmer des Gymnasiums gestellt hatten. Auch zwei weitere Fälle beweisen die geheimnisvolle Verbindung zwischen Haschisch, Schokolade und Schulen...."

Posted by casila at 10:41 | Comments (0)

sophie zelmanie


....guten morgen sagte dieses amazon paeckchen gerade so lieb zu mir... wie sehr man sich doch freuen kann, wenn morgens im buero ein paeckchen auf dem schreibtisch landet. ein sehr grosses paeckchen, coll mit schoenen dingen von amazon, das meiste fuer die kollegen bestellt, das schoenste fuer mich darin, ich erwaehnte sie bereits oefters, Sophie Zelmani... das ist wirklich traumhaft, ganz wie ich es mir vorgestellt habe... schoen, und trotz copy-protection sind auch die MP3s schon dankend auf meiner festplatte angekommen, wenn jetzt nur der ipod noch zu reparieren waere, dann waere ich fast gluecklich :-))

Posted by casila at 09:35 | Comments (0)

10.02.04

Snow Patrol

habe gerade meinen neuen lieblingssong von einer "seltsamen" aber schoenen bekanntschaft geschickt bekommen, muss umbedingt gleich recherchieren wo es mehr von dieser musik giebt, das passende album hatte ich schon bei amazon gefunden: Snow patrol - Final Straw, der Song daraus heisst RUN, wunderschoen....

wenn mir jemand den link zu bandhomepage mailen koennte...?






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nachtrag (11-02-04)

so, habe mittlerweile noch ne menge weiterer songs, vielen dank dafuer, einer den ich fast noch besser finde als den ersteren waere "how to be dead" das ist echt ein hammer...
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Posted by casila at 09:26 | Comments (13)

06.02.04

Können wir auch weiterhin gute Freunde sein?

40 Sprüche, die Mann/Frau beim Sex nicht verwenden sollte
..sehr amuesant.... vielleicht zum teil etwas hart, aber schmunzeln musste ich doch... :))

Posted by casila at 13:30 | Comments (0)

05.02.04

isch begruesse sie...


ist er nicht herrlich, paul panzer, besonders spassig unter hoeren, der paul-o-mat, da kann man herrlich selber paul spielen, ruft doch einfach mal bei der polizei an und drueckt ein par der sound-schnipsel rein, 110, fuer jeden spass zu haben ... :-))









Posted by casila at 14:19 | Comments (0)

pfannen zum kochen

...die richtigen pfannen fuer das unten genannte couscous gaebe es mit sicherheit bei muurikka, habe ich in schweden, in jaervzoe entdeckt...




Posted by casila at 13:00 | Comments (0)

ferrero couscous

hmmm... so lecker, couscous mit etwas kreuzkuemmel anbraten, dazu lammfleisch oder auch nur gemuese, ganz viele rezepte gibts direkt beim hersteller: ferrero










Posted by casila at 12:54 | Comments (0)

künstlicher mond

der hammer, habe ich gerade als kopierten artikel eines wochenmagazins bekommen, war warscheinlich im fokus, habe gleich mal im netz recherchiert und bin hier, bei www.thw-powermoon.de, fuendig geworden. was man damit alles anstellen koennte, ein son dinge ueber die konstablerwache gehaengt und die ganze zeil ist taghell erleuchtet, hei, klingt nach zukunft :-))



Posted by casila at 10:17 | Comments (0)

sierra tequila

tequila.gif das ist ja wohl mal die brueller anzeige die sich sierra da geleistet hat, bei klick auch in voller pracht zu bewundern, hat vielleicht jemand noch andere schoene motive zum thema, waere dankbar fuer input oder einen link...

Posted by casila at 09:37 | Comments (0)

02.02.04

Goldener stuss

und noch ein spiegel link, ob ich in dieses buch wohl einmal reinschaue... klingt interessant, da schreibt ein schreiberling uebers schreiben...

Posted by casila at 15:50 | Comments (0)

Sophie Zelmani

ich hatte sie ja schon einmal erwaehnt, aber nun habe ich sie doch auch online noch im spiegel entdeckt, den link wollte ich natuerlich nicht vergessen und wenn ich mir jetzt sicher waere das ich das duerfte, wuerde ich jetzt einfach den ganzen artikel zitieren, weill, der ist echt schoen geschrieben.... ...? hmm, soll ich...? ach was, bevor diese zeilen irgendwann nicht mehr beim spiegel zu finden sind packe ich sie jetzt in mein archiv:


POPSÄNGERIN SOPHIE ZELMANI
Das Schweigen der Birken

Von Christoph Dallach

Sophie Zelmani lebt auf einer schwedischen Insel und schließt sich im Haus ein - um traurig-schöne Lieder zu schreiben.

Dietrich Halemeyer
Sängerin Zelmani: Verhuschte SchwedinEigentlich ist es ein Fehler, dieses Album in Deutschland zu veröffentlichen. Oder in Frankreich und Italien. Denn wenn es ganz schlimm kommt - und die Chance besteht durchaus -, wird das neue Album von Sophie Zelmani ein Erfolg. Und dann müsste die Künstlerin womöglich das abgelegene Nest in Schweden verlassen, in dem sie sich den Großteil des Jahres über verschanzt. "Ein Alptraum", sagt die kleine dunkelhaarige Musikerin. Sie meint das sehr ernst. Fotosessions, Interviews und andere typische Begleiterscheinungen des Musikerlebens stünden in der Hitparade ihrer Alpträume ziemlich weit oben, sagt sie.

Fünf Alben hat die verhuschte Schwedin mit ihren entrückten Folk-Country-Pop-Träumereien schon gefüllt. Ihr nun erscheinendes Werk mit dem simplen Titel "Love Affair" ist schon wieder ein großer Wurf. Da singt sie mit so behutsamer Stimme, wie sie auch spricht, sehr sensible, melancholische Lieder an der Schwelle zur Stille. Natürlich handeln ihre Texte von traurigen Liebesgeschichten, vom Verlassen und Verlassenwerden, sie werden begleitet von dezentem Klavier, sanfter Gitarre und stimmungsvollen Bläsern. Zelmanis Kompositionen sind so schön, dass sie an Van Morrison, Leonard Cohen, Neil Young und andere Größen erinnern.

In ihrer Heimat ist die 31-Jährige mit ihrer zarten Melancholie schon lange erfolgreich. In Japan verkaufte sie erstaunlich viele Alben, in Deutschland hat sie den Status eines Dauergeheimtipps. "Für mich ist es ein Wunder, dass ich mich so lange vor einem richtigen Job drücken konnte."

Aufgewachsen in einem Vorort von Stockholm, hatte das stille Mädchen keine Ahnung, was aus ihm mal werden sollte. Sophie spielte Fußball, trat für einen Sportverein als Läuferin bei Wettkämpfen an und schrieb Gedichte, sonst hatte sie "zu nichts Lust". Ihr Stiefvater brachte ihr die ersten Gitarrenakkorde bei. Dass sie in der Schule nicht "karriereorientiert" gewesen sei, hat Zelmani später bedauert. Also versuchte sie sich in allerlei Jobs, als Kellnerin oder Schuhverkäuferin. Allesamt Fehlschläge. Jeden Tag zur Arbeit zu gehen "fühlte sich so leer an".

Irgendwann begann ihre Mutter, sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft ihrer Tochter zu machen, und führte ein paar ernste Gespräche mit ihr. Schließlich willigte Zelmani ein, sich in irgendeinen freudlosen Gelderwerb zu fügen. Nur einen Traum wollte sie sich vorher noch erfüllen: ein paar von den Liedern, die sie mittlerweile geschrieben hatte, zu veröffentlichen. Sie sang und begleitete sich auf der Gitarre, nahm das Ganze auf Kassette auf und verschickte vier Kopien an Plattenfirmen.

AP
Eremitin Zelmani: "Nur Kälte und Dunkelheit"Ihr damaliger Freund dachte, nun habe sie endgültig den Verstand verloren. Ihre Songs seien so langweilig, dass sie die niemandem zumuten dürfe, unkte er. Als dann tatsächlich jemand von Sony zurückrief und ihr einen Vertrag anbot, hielt sie das deshalb für einen Scherz.

Aber dann ging alles sehr schnell. Zum ersten Mal in ihrem Leben betrat sie ein Studio. Der Produzent Lars Halapi erklärte ihr, wie man eine Platte aufnimmt. Bis heute arrangiert und produziert er Zelmanis Songs.

Ihr 1995 erschienenes Debütalbum war ein kleiner Hit. Im britischen Magazin "Q" wurde Zelmani als "strahlende Debütantin" gefeiert und im US-Fachblatt "Billboard" zum "heiß begehrten Act" erklärt. Einen schwedischen Grammy in der Kategorie "Beste Newcomerin" gewann sie auch.

Gemessen an der Größe ihres Landes sind die Schweden Titanen des Pop. Begründet haben diesen Ruf Abba, die bis heute für riesige Umsätze sorgen, und später die Dauerwellen-Rocker von Europe. Dazu gesellten sich Ace of Base, Roxette, The Cardigans und zuletzt The Hives. Von enormem Vorteil für den Export ist das brillante Englisch der meisten Schweden, das sie dem unsynchronisierten TV-Programm verdanken.

Auch Zelmani hetzte, ihr erstes Album im Gepäck, ein Jahr lang um die Welt, von Termin zu Termin: "In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so viel geredet. Es war bizarr", sagt sie.

Doch so konnte es nicht weitergehen. "Ich fühlte mich von Tag zu Tag kränker und habe am Ende nur noch hinter verbarrikadierter Tür zu Hause gehockt. Ich habe nie gelernt, die Großstadt zu genießen", sagt sie. Heute lebt sie mit Mann und kleiner Tochter auf einer Insel, anderthalb Stunden von Stockholm entfernt. Eine Idylle im Astrid-Lindgren-Stil, mit bunt angestrichenen Holzhäusern, Birkenwald und Elchen. "Es ist die Art Dorf, wo keiner seine Haustür verriegelt", sagt Zelmani, "außer mir natürlich."

Aber rundum glücklich ist sie da auch nicht. Das Klischee von der Melancholie der Skandinavier trifft auf sie jedenfalls zu. "Der November ist am schlimmsten. Nur Kälte und Dunkelheit", sagt sie. Aber ihr Verhältnis zur Düsternis ist ambivalent: "Ein Teil von mir liebt diese finstere Zeit sehr."

Träume vom sonnigen Süden hat Zelmani nie. "Was soll ich da? Ich glaube, dass man bestimmt ist, da zu leben, wo man geboren ist."

Aber dieses Schicksal müssen ihre Lieder zum Glück nicht teilen. In Taiwan ist gerade eine Sängerin mit dem Zelmani-Stück "Going Home" erfolgreich. "Wenn meine Lieder reisen, darf ich zu Hause bleiben." Und neue traurige Songs schreiben, natürlich.

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Sophie Zelmani: "Love Affair" (Columbia/Sony). Erscheint am 2. Februar.

gefunden im spiegel

Posted by casila at 15:33 | Comments (0)

ipod

bitte was muss ich hier lesen? selbst nachdem bei mir mehrere apple produkte den geist aufgegeben haben, ja, auch leider der ipod, selbst nach diesen unannehmlichkeiten muss ich doch leider lauthals den redakteuren der computerbild wiedersprechen, der ipod ist mal ganz ganz sicher auf einen der vorderen plaetze zu verschieben, einen besseren player gibt es nicht!, jau, der am kopfhoerer koennte man etwas arbeiten aber sonst... :)

Posted by casila at 15:00 | Comments (0)

design

so werde ich also an die naechtsen entwuerfe gehen :-))

beim hessi gefunden

Posted by casila at 12:19 | Comments (0)

Weblog engine

auch eine moeglichkeit - und diese dann sogar ohne datenbank moeglich, pivot, habe ich im bloghaus gefunden...

Posted by casila at 12:13 | Comments (0)
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